Material
- Spiegel (1 oder mehrere), Schatten, Spiegelungen & Reflexionen, aber auch metaphorische „Spiegelungen“.
- Dazu offene Augen und Lust auf Entdeckungen, kombiniert mit einer Kamera/ Smartphone
Spieglein, Spieglein an der Wand…in der Hand
Suche, finde und erwische deine Doppelgänger! Ein kleiner Tipp vorab: alles was sich spiegelt ist dein Freund! Schau dich um, nimm deine Umgebung wahr. Was spiegelt, reflektiert, offenbart dir etwas von dir selbst, was du vorher nicht in dieser Form wahrgenommen hast? Ist vielleicht ein Spiegel in der Nähe oder sogar mehrere? Wie wäre es mit der Spiegelung in einem Besteck-Utensil, einer Wasserfläche oder einer CD? Oder erkennst du dich gar in einer Werbung wieder, einem Buchabschnitt, einem Cartoon?
Fotografiere diesen flüchtigen und spannenden Moment der Entdeckung und teile das Ergebnis mit uns. Zeige uns deine Doppelgänger und Doppelgängerinnen und ihre verborgene und einzigartige Existenz.
Weitere Inspirationsquellen
Bist du noch auf der Suche nach mehr Inspiration? Dann befasse dich doch mal mit internationalen Künstler*innen, wie zum Beispiel der französischen Konzeptkünstlerin Sophie Calle. Sie hat ihre eigenen Doppelgängerinnen sogar selbst erschaffen. Dazu hat sie 1979 enge Freund*innen, Bekannte, aber auch völlig unbekannte Menschen dazu eingeladen in ihrem eigenen Bett zu schlafen und diese intime Szenerie hat sie wiederum fotografisch aufgearbeitet.
Aber auch literarische Quellen können spannende DoppelgängerInnen Bezüge aufzeigen, so zum Beispiel die intensive Auseinandersetzung des Dorian Gray mit seinem Doppelgänger-Bildnis (Das Bildnis des Dorian Gray).
